
„Keine Atempause“ – neues zum Kult um den Ratinger Hof.
Eigentlich war der Hof ein Loch. Das kalte Neonlicht, die Spiegel an der Wand, der Flipper, das wars. Ein paar Tische, ein Billard gabs auch, oder. Den Unterschied machten die Leute, und vor allem die Konzerte. Dann waren die Spiegel beschlagen, die Hütte auf Betriebstemperatur.

„Keine Atempause“ (von Dryer/ Stelzmann/ Wenzel) bescheibt recht teffend die Intialzündung die vom Hof ausging. Ich war zuerst skeptisch, da die Autoren selber nicht dabei waren als es Ende der 70er los ging auf der Ratinger Straße, aber ich habe das Buch genossen, denn es kommen die wichtigsten Lokalmatadore zu Wort, die damals dabei waren. Nur einer fehlt, Peter Hein. Aber er soll ja jetzt in Wien sein.
Im Buch ist eine Playlist mit Mucke die damals im Hof lief. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und einiges in Spotify gefunden. Viel Spaß…